Viele Mitglieder unserer Gemeinschaft sind älter oder haben eine gesundheitliche Vorgeschichte, die sie zur Risikogruppe werden lassen. Diese Risikogruppen sind auf besondere Unterstützung angewiesen. Jeder kann seinen Betrag leisten.
Wir möchten allen, insbesondere Helfern und Hilfesuchenden, folgende Hinweise geben:
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Sie helfen, indem Sie möglichst zuhause bleiben.
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Wenn es sich nicht vermeiden lässt und Sie unterwegs sind, halten Sie zu anderen Menschen Abstand (1,5 – 2 m).
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Bündeln Sie Ihre Einkäufe / Besorgungen und beschränken Sie sich auf das Notwendigste.
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Gehen Sie möglichst nicht in Arztpraxen, rufen Sie im Bedarfsfall dort an,
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und fragen Sie, wie Sie sich verhalten sollen.
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Wenn Sie zur Risikogruppe gehören, nehmen Sie Bring- und Lieferangebote an: durch Familie und Nachbarn, durch Supermärkte und Apotheken.
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Wenn Sie nicht zur Risikogruppe gehören und jemanden in Ihrer Nachbarschaft kennen, der zur Risikogruppe gehört, nehmen Sie Kontakt zu ihm auf und fragen Sie ihn, ob Sie ihm bei Ihrem nächsten Einkauf etwas mitbringen können. Achten Sie auch hier darauf, dass Sie persönliche Kontakte vermeiden. Stellen Sie z.B. Einkäufe vor die Tür und vereinbaren Sie ein Zeichen, dass der Einkauf angekommen ist. Legen Sie notfalls das Geld aus.
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Halten Sie Ihre sozialen Kontakte über Telefon oder, wenn möglich, über Skype aufrecht.
Und zu guter Letzt: Bleiben Sie bitte wachsam!
Auch in der aktuellen Situation ist Wachsamkeit vor „falschen Helfern" notwendig. So fragen Betrüger besonders ältere Menschen nach Geld für teure Medikamente und medizinische Behandlungen; angebliche Handwerker behaupten, Haus und Wohnung zu überprüfen und desinfizieren zu wollen.
Falls Sie Fragen haben, Hilfe benötigen oder einfach nur reden wollen, wenden Sie sich an Petra Fahl, Tel.: 9114-810 oder E-Mail: petra.fahl@spar-bau.de