Die damit verbundenen globalen Auswirkungen hinterließen auch bei spar+bau Spuren. Warum unser Geschäftsbericht 2022 dennoch den Titel „Zuversicht" trägt.
Steigende Energie- und Baukosten, Fachkräftemangel, Materialengpässe sowie die hohe Inflation und die erforderliche Beschleunigung in der Energiewende, das sind nur einige Themen, die uns im Geschäftsjahr 2022 herausforderten.
„Trotz der schwierigen Rahmenbedingungen war 2022 für uns ein durchweg positives Jahr", erklärt Vorstand Udo Frommann. spar+bau erzielte gute Ergebnisse und baute die stabile Wirtschaftsstruktur und Risikotragfähigkeit weiter aus. Investitionsplanungen konnten wir realisieren, Neubauprojekte fristgerecht fertigstellen sowie Modernisierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen in unserem Bestand umsetzen. Zudem spiegeln die 1.167 neuen Mitglieder das kontinuierliche Wachstum unserer Genossenschaft wider. Und mit der Entwicklung eines Klimapfades haben wir einen wichtigen Schritt in Richtung Klimaneutralität gesetzt.
„Insbesondere auf Grundlage der erforderlichen Anstrengungen zum Erreichen der Klimaziele und zum Ausbau der Energieautarkie wird spar+bau seine Investitionsplanungen in den kommenden Jahren weiter erhöhen", so Frommann.
Dafür ist neben der vorhandenen Kapitalstruktur eine weitere Stärkung des Eigenkapitals erforderlich. Deshalb haben Aufsichtsrat und Vorstand der Vertreterversammlung vorgeschlagen, die Ausschüttung der Dividende im Rahmen der Gewinnverwendung von 4 auf 2 Prozent zu reduzieren, um den verbleibenden Betrag aus dem Bilanzgewinn in die Ergebnisrücklagen der Genossenschaft zu führen und damit das Eigenkapital von spar+bau frühzeitig zu stärken.
- DIE BILANZSUMME IST IM JAHR 2022 UM 13,9 MIO. EURO GESTIEGEN UND BETRÄGT 468,2 MIO. EURO
- ÜBER 50 % DER MIETEINNAHMEN WURDEN IN DIE WOHNUNGSBESTANDSPFLEGE INVESTIERT: 21,6 MIO. EURO
- DER JAHRESÜBERSCHUSS BETRÄGT 2,85 MIO. EURO
Den spar+bau Geschäftsbericht 2022 können sie hier herunterladen.
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