spar+bau-News

Inmitten der Zukunftswende

Lesenswert: Neben dem Nachhaltigkeitsbericht 2022 haben wir den Geschäftsbericht 2023 veröffentlicht. Darin berichten wir detailliert und transparent über unsere Aktivitäten und Ziele.

Den Nachhaltigkeitsbericht 2022 und den Geschäftsbericht 2023 haben wir unter das gemeinsame Dach des Begriffs „Wende“ gestellt – als Zeichen dafür, dass wir nach vorne schauen und Verantwortung übernehmen: für eine lebenswerte Zukunft aller Generationen.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2022 mit dem Titel „Wende mit Weitsicht“ informiert über die nachhaltigen Aktivitäten, Resultate sowie Ziele von spar+bau. Sowohl in finanzieller und ökologischer als auch in sozialer Hinsicht. Dabei bedeutet nachhaltiges Wirtschaften für uns, etwas aufzubauen, das langfristig Bestand hat, statt den Fokus auf kurzfristige Profite zu legen.
In puncto Ökologie zeigen wir auf, wie wir konsequent an unserem großen Ziel „Klimaneutralität bis 2045“ arbeiten. Auch der soziale Aspekt liegt uns als Wohnungsgenossenschaft besonders am Herzen. Lesen Sie im Nachhaltigkeitsbericht, wie wir für Wohnqualität zu angemessenen Mietpreisen und ein gelungenes nachbarschaftliches Miteinander in den Quartieren sorgen.

Unter dem Titel „Wende mit Umsicht“ berichten wir über das Geschäftsjahr 2023. Neben unseren Zahlen finden Sie auch interessante Beiträge zum Thema „Nachhaltige Stadt- und Quartiersentwicklung“. Hinter dem ausgewiesenen Jahresergebnis stehen gegenüber dem Vorjahr wichtige Bewegungsprozesse: Neben dem zunehmend spürbaren Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel sowie dem anhaltend schwierigen geopolitischen und ökonomischen Umfeld konnte spar+bau im Wesentlichen alle Neubau- und Bestandsinvestitionen erfolgreich umsetzen. Dafür haben wir im vergangenen Jahr rund 43,7 Millionen Euro ausgegeben. Neben den Neubauinvestitionen stand der hohe Aufwand für den Klimaschutz in der Bestandspflege an erster Stelle. Durchschnittlich wurde für jeden m² Wohnfläche ein Betrag von 20,49 Euro für die Reduzierung von CO₂-Emissionen ausgegeben. Darüber hinaus treibt spar+bau seine ambitionierten Ziele weiter voran und plant, auch im kommenden Geschäftsjahr die Ausgaben für den Klimaschutz nochmals erheblich zu steigern. Dabei steht das Ziel im Fokus, die Energiekosten und damit die Gesamtwohnkosten-Belastung für unsere Mieter durch diese Investitionen nicht weiter steigen zu lassen.

Der drastisch steile Zinsanstieg im Jahr 2023 zeigt bereits erste Belastungen in der Gewinn- und Verlustrechnung auf. Die Vollauswirkung im Ergebnis wird sich verzögert erst in den folgenden Geschäftsjahren zeigen.

Unsere Solidargemeinschaft befindet sich weiter auf Wachstumskurs. Der Mitgliederbestand der Genossenschaft wuchs zum Ende 2023 abermals – auf 27.424 Mitglieder. Dies und die niedrige Fluktuation bei den Wohnungen von lediglich
6,4 Prozent sind für uns ein Vertrauensbeweis und eine hohe Motivation, unsere Genossenschaft weiterhin gemeinschaftlich zukunftsfähig zu entwickeln.

Die wichtigsten Zahlen:

43,7 Mio. Euro wurden im jahr 2023 investiert: 20,0 Mio. in Neubauten, 16,1 Mio. in Modernisierungen und 7,6 Mio. in Instandhaltungen.
Im Vergleich zum Referenzjahr 1990 konnten wir bis Ende 2023 eine Reduktion unserer CO₂-Emissionen im Gebäudebestand um 48,1 % erreichen.
Die Bilanzsumme ist um 7,8 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2023 auf nunmehr 476 Mio. Euro gestiegen.
8.185 Wohnungen gehörten 2023 zu unserem Bestand.
2023 betrug die durchschnittliche Wiedervermietungsmiete in Hannover 9,80 €/m². Bei spar+bau lag die Bestandsmiete im Schnitt bei 6,52 €/m².
Je m² Wohnfläche wurden 2023 durchschnittlich 20,49 Euro für die Reduzierung von CO₂-Emissionen ausgegeben.
Im Jahr 2023 waren 73 Mitarbeiter für unseren Erfolg tätig – 45 Frauen und 28 Männer.
27.424 Mitglieder zählten zum Jahresende 2023 zu unserer Genossenschaft.